Die Zwillingsschwestern Helena und Irene werden während des Zweiten Weltkriegs in Helsinki geboren. Einige Monate später überlässt ihre Mutter Sirkka die Mädchen der Obhut ihrer Großmutter, einer alten Kommunistin, und rennt mit einem deutschen Soldaten davon. Ihr Leben unter dem Schutz ihrer Großmutter und der Lehren des Kommunismus endet erst mit dem Tod Stalins, dann mit dem ihrer Großmutter. Die Mädchen sind acht Jahre alt, als sie in ein Waisenhaus gebracht werden. Ihre Mutter taucht in Begleitung von Ramon, einem spanischen Trapezkünstler, im Waisenhaus auf. Sie sind auf Talentsuche für einen deutschen Zirkus. Ramon trainiert die widerstrebende Irene bei Zirkusreisen in Mitteleuropa. Sie wird zum Trapezstar des Zirkus. Die harte Arbeit erschöpft Irene bald und sie stürzt wie absichtlich aus der Höhe. Helena hat heimlich die Kunst des Feuerschluckens erlernt. Jetzt ist sie sowohl mit ihrer Mutter als auch mit ihrer Schwester belastet. Das gewalttätige Leben jedoch trennt die drei voneinander. Im Helsinki der Gegenwart hat sich die mittelalte Helena mit ihrer Vergangenheit auseinandergesetzt, den Hass aufgegeben und übernimmt jetzt zum ersten Mal in ihrem Leben freiwillig die Verantwortung für einen anderen Menschen.