Nach dem Selbstmord eines befreundeten Snowboarders bringt sein Bruder Brandon den depressiven Nelson Nagarauk nach Hause zu seiner traditionsbewussten Inuit-Familie auf 69 Grad Nord. Brandon überredet ihn, ihn auf eine Eisbärenjagd zu begleiten, aber Nelson ändert seine Meinung. Auf dem Rückweg findet er eine halb erfrorene Russin von einer nahegelegenen Wetterstation. Er wärmt sie auf, aber ansonsten scheint sie sehr krank zu sein. Am nächsten Tag wird die Frau ohne Dankeschön per Helikopter abtransportiert. Später wird im Fernsehen eine andere, gesunde Frau gezeigt. Was wirklich passierte? Mit Nelsons Hilfe startet die ambitionierte Journalistin Virginia Ranks eine Untersuchung, bei der Nelson nicht nur mit einer militärischen Intrige konfrontiert wird, sondern auch mit seinen traditionellen Wurzeln, die er zuvor belächelt hat.