Fiona, Julien und ihre beiden klonartigen Kinder leben ein Leben, das den Robotern entspricht, die sie geworden sind, in einem stillosen, trostlosen Vorort irgendwo im Flachland des französischsprachigen Europa. Schon der einfache Akt des Butterns und Essens eines Brötchens wirkt wie ein Fließband. Als Fiona, die ein Fast-Food-Restaurant leitet, sich über Nacht aus Versehen in der begehbaren Gefriertruhe des Restaurants einsperrt, vermisst ihre Familie sie nicht einmal. Sie erkennt, wie sinnlos ihr Leben geworden ist und rennt davon; um ihr Glück zu suchen, ihr Leben wieder in Ordnung zu bringen und vielleicht die Eisberge zu besuchen, von denen sie eine Besessenheit beginnt. Auf einer Busfahrt ins Nirgendwo freundet sie sich mit einer älteren Dame an, Fernande, die Fiona eine Bleibe und Abwechslung in ihrer Küstengemeinde bietet. Dort wird Fiona von René angezogen, der ein kleines Segelboot besitzt und seit einem Brand, bei dem seine Eltern ums Leben kamen, taubstumm ist. Nach einiger Zeit begeben sich die beiden auf eine Segelreise, die unwissentlich von dem hartnäckigen Julien verfolgt wird, der es geschafft hat, Fiona aufzuspüren. Als sich die Männer streiten und über Bord fallen, sticht Fiona mit aller Macht in die Polarregionen und reißt schließlich den Boden aus dem Boot auf – Sie ahnen es – einem Eisberg! Wie durch ein Wunder werden die drei Schiffbrüchigen alle von Lucy, einem Inuit-Mädchen, das ein kommerzielles Fischerboot betreibt, aus dem Meer gefischt. Die endgültige Auflösung des Liebesdreiecks krönt die Farce dieses ungewöhnlichen Films.