Die Belagerung von Beslan war eine der schlimmsten Terroranschläge in der Geschichte Russlands. Am 1. September 2004 stürmten bewaffnete tschetschenische Rebellen eine Schule in Beslan, Nordossetien, und nahmen mehr als 1.100 Menschen als Geiseln.
Die Geiseln, darunter viele Kinder, wurden in der Schule festgehalten, ohne Essen, Wasser oder medizinische Versorgung. Die Situation verschlechterte sich schnell, als die Geiselnehmer begannen, Sprengstoff um die Schule herum zu platzieren.
Nach drei Tagen der Belagerung entschied sich die russische Regierung für eine gewaltsame Befreiungsaktion. Am 3. September 2004 brach ein Feuer aus, das zu einer Explosion führte und das Gebäude einstürzen ließ. Über 300 Menschen, darunter viele Kinder, wurden getötet und Hunderte wurden verletzt.
Die Belagerung von Beslan war ein tragisches Ereignis, das die Welt schockierte und die Beziehungen zwischen Russland und Tschetschenien weiter belastete.