• Boris Godounov (1989) Filmmusik OST •

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Bewertung: 7.20/10 von 375 stimmen

Tags: Zar, russische politik, Kreml, Brutalität

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Titel im Español:

Synopse

Der Film basiert auf der musikalischen Aufnahme der berühmten Oper von Modest Mussorgsky über die tragischen Ereignisse rund um die Herrschaft des russischen Zaren Boris im frühen 17. Jahrhundert.

Die Aufnahme wurde tatsächlich zwei Jahre vor dem Dreh mit Beteiligung des Washington Symphony Orchestra (unter der Leitung von Mstislav Rostropovich) und mehreren Opernstars gemacht (die Rolle von Marina wird von Galina Vishnevskaya gesungen).

Zulawski drehte den Film so, als würden wir die theatralische Aufführung sehen. Dann gehen wir durch die Kulissen und schließlich bemerken wir das Filmteam.

Der Regisseur füllte das Bild absichtlich mit einer Vielzahl von Anachronismen, die auf die sowjetische Geschichte und andere Diktaturen des 20. Jahrhunderts hinweisen.

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	Boris Godounov

Benutzerbewertungen

Ursula Wagner

2/10

Die Inszenierung des Films als eine Art theatralische Aufführung, bei der man durch die Kulissen wandert und das Filmteam bemerkt, war verwirrend und störte den Genuss der Musik. Es fühlte sich an, als ob der Regisseur nicht wüsste, ob er einen Film oder eine Oper inszenieren wollte.

Barbara Meier

8/10

Die Musik der Oper Boris Godunow in diesem Film ist einfach atemberaubend. Die Aufnahme mit dem Washington Symphony Orchestra und den Opernstars ist wirklich beeindruckend und verleiht dem Film eine tiefe emotionale Ebene.

Angelika Möller

5/10

Die musikalische Untermalung des Films ist ein integraler Bestandteil der Gesamtkomposition und trägt dazu bei, die tragischen und düsteren Elemente der Handlung zu verstärken und den Zuschauer in die Welt des Zaren Boris zu ziehen.

Karin Schulze

5/10

Die Aufnahme der berühmten Oper von Modest Mussorgsky, durchgeführt vom Washington Symphony Orchestra unter der Leitung von Mstislav Rostropovich, verleiht dem Film eine authentische und epische Atmosphäre.

Stephan Zimmermann

9/10

Die Verwendung von Anachronismen durch den Regisseur ist ebenso kühn wie effektiv. Sie verleihen dem Film eine zusätzliche Ebene der Bedeutung, indem sie auf historische und politische Parallelen verweisen. Insgesamt ist die Filmmusik von Boris Godunow ein Meisterwerk, das sowohl künstlerisch anspruchsvoll als auch fesselnd ist.

Petra Huber

2/10

Die Verwendung der Originalaufnahme der berühmten Oper von Modest Mussorgsky für die Filmmusik von Boris Godounov war eine enttäuschende Entscheidung. Die musikalische Qualität wirkte oft überwältigend und überschattete die visuelle Handlung des Films.

Kerstin Koch

5/10

Die Inszenierung des Films, die den Eindruck einer theatralischen Aufführung erweckt und uns hinter die Kulissen blicken lässt, schafft eine faszinierende Verbindung zwischen Theater und Film.

Peter Möller

7/10

Die Art und Weise, wie Zulawski den Film inszeniert hat, indem er uns durch die Kulissen der theatralischen Aufführung führt, ist kreativ und fesselnd. Man fühlt sich wirklich, als wäre man hautnah bei der Aufführung dabei.

Dieter Meyer

5/10

Die Filmmusik von Boris Godounov ist ein kraftvolles und emotionales Meisterwerk, das die tragischen Ereignisse der Herrschaft des Zaren Boris in Russland meisterhaft einfängt.

Klaus Meyer

10/10

Die Art und Weise, wie Zulawski den Film inszeniert hat, ist faszinierend. Durch die Kombination von theatralischer Aufführung und Einblicken hinter die Kulissen schafft er eine einzigartige und immersive Erfahrung für das Publikum. Man fühlt sich wirklich, als wäre man Teil des Geschehens.

Susanne Zimmermann

9/10

Die Musik der Oper Boris Godunow von Modest Mussorgsky in der Filmaufnahme ist einfach atemberaubend. Die Zusammenarbeit mit dem Washington Symphony Orchestra unter der Leitung von Mstislav Rostropovich und den großartigen Opernstars verleiht der Musik eine unglaubliche Tiefe und Emotionalität.

Monika Wagner

5/10

Die Opernstars, insbesondere Galina Vishnevskaya als Marina, tragen mit ihren kraftvollen Stimmen und ihrer Ausdruckskraft maßgeblich zur Intensität der Filmmusik bei.

Anja Fischer

5/10

Die bewusst eingebauten Anachronismen und Hinweise auf die sowjetische Geschichte und andere Diktaturen des 20. Jahrhunderts verleihen der Filmmusik von Boris Godounov eine zusätzliche politische und gesellschaftliche Tiefe.

Nicole Scholz

8/10

Die Verwendung von Anachronismen durch den Regisseur fügt eine zusätzliche Ebene der Symbolik hinzu und macht den Film zu einem faszinierenden und vielschichtigen Erlebnis. Die Verbindung zur sowjetischen Geschichte und anderen Diktaturen des 20. Jahrhunderts ist clever und lässt einen über die tieferen Bedeutungen des Films nachdenken.

Ingrid Lehmann

1/10

Die absichtliche Einbeziehung von Anachronismen, die auf die sowjetische Geschichte und andere Diktaturen des 20. Jahrhunderts hinweisen, war unpassend und lenkte von der eigentlich tragischen Handlung des Films ab. Es schien, als wolle der Regisseur politische Botschaften vermitteln, die nicht zur ursprünglichen Intention der Oper passten.

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